Eigentlich wollte ich mir heute "The Australien Wool Shed" im Samford Valley ansehen. Doch leider hat diese "Authentische Outback-Farm" derzeit ihre Tore nicht für Besucher geöffnet. Nein, sie ist sogar sowas von geschlossen, dass ich selbst die Hinweisschilder nicht mehr finden konnte, die ich bei unserer Fahrt zum Oktoberfest in Brisbane vor 9 Wochen entdeckt hatte ... und eine Nachfrage in Samford bestätigte, dass ich leider die lange Reise umsonst gemacht hab. Schade, ich hatte mich so auf nen netten Tag mit Schäfchen etc. gefreut. Na gut, da war nichts zu machen - also bummelte ich durch das von mir so heiß geliebte Hinterland via Dayboro und Mt. Mee zurück Richtung Morayfield.
(Samford Valley - ich weiß, Auto fahren und fotografieren ist nicht so prall ... aber ich war ja allein)

Natürlich hab ich zwischendurch bei jeder sich bietenden Gelegenheit angehalten (wie schön unabhängig man bremsen kann, wenn man selbst der Fahrer ist!!! *breitgrins*) und so konnte ich unter anderem einen tollen Blick zurück ins Tal werfen, als ich hinter Dayboro die aufsteigenden Serpentinen zum Mt. Mee erklomm.

In luftiger Höhe ließen sich die im Radio gerade aktuell durchgesagten Mittagstemperaturen um die 30° super aushalten - schade, dass das hier kein Picknick-Platz war.

Die Serpentinen in Richtung Dayboro ...

... mit meinem kleinen "Parkplatz" ...

... führen weiter den Berg hinauf in Richtung Mt. Mee.

Stilleben am Straßenrand ...

Und mitten im Nichts zeugt ein Briefkasten (jawohl - das sind hier die ländlichen Briefkästen !!!) davon, dass es hinter irgendeinem Baum oder Busch ein Anwesen gibt. Der Einfallsreichtum der Australier ist doch immer wieder bewundernswert ;-)

Wolkenspiele über dem Mt. Mee Forest

... und dann steht man auch mal ganz plötzlich vor einem "Lollypop". Straßenarbeiten in luftiger Höhe.

Kurzer Halt am "Mt. Mee Scenic Lookout". Die Glass House Mountains liegen im Dunst (es ist 1 Uhr mittags), die Luft flirrt von der Hitze und so richtig weit kann man heute nicht sehen. Normalerweise ist ja von diesem Platz aus der Küstenstreifen zu sehen.

4 Kommentare:
Von wegen noch keine Kommentare.Tolle Gegend in der Ihr da gelandet seid und toller Hund...Wollte Euch nur - etwas verspätet zwar doch von Herzen-viel Glück in der neuen Heimat wünschen,Natürlich auch in Josef's und Szilvi's Namen.Lori
Hallo, Ihr 3. Na, das nenn ich jetzt mal einen richtig multikulturellen Blog ;-) Wenn sogar die Ungarn mitlesen. Danke für Eure Wünsche. Bei Dir ist es zwar schon ein "bisschen" her, aber so ein wenig hast du bestimmt auch noch in Erinnerung, wie das damals war, oder? Und sooo hässlich ist die Puzta (schreibt man das so? ja nun auch nicht, soweit ich mich erinnere. Aber ja, die Gegend ist herrlich - und es gibt hier soooo viel davon.
Viel Spaß weiterhin beim Lesen und Euch auch alles Gute weiterhin. Liebe Grüße, Antje, Simon & Pascal
HuHu, da hast Du Dich ja in meiner Heimat rumgetummelt! Das das Woolshed geschlossen ist, haette ich Dir allerdings auch sagen koennen, da werden bald Haeuser gebaut. LOL
Wahnsinn, wie lange Batsi fuer den Knochen braucht! Laenger als 40 Minuten brauchen meine nicht um das Ding in 100000 Einzelteile zu zerlegen...
Habe leider wenig Zeit momentan um diese vielen großartigen Bilder zu bewundern,weil wir-natürlich kurz vor Weihnachten-das Wohnzimmer renovieren.Außerdem ist in der Puszta leider Winter,na nicht so richtig mit Schnee,aber kaltem Wind u.s.w.Ich hab auch nach 26 Jahren noch nicht vergessen wie das so ist in einer etwas anderen Welt zu landen.Der Kontrast war nicht ganz so groß-aber die Technik (Telefon Radio TV)hinkte doch noch.Na und die schöne ungarische Sprache...Frohen Advent!
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