Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an.
Kurt Tucholsky, 09.01.1890 - 21.12.1935, dt. Schriftsteller

Dienstag, 28. Juli 2009

Jetzt, wo wir Weihnachten erfolgreich abgehakt haben, steht der Frühling vor der Tür. Naja, fast jedenfalls. Nur noch 1 Monat, dann ist Frühlingsanfang. An den Temperaturen merkt man es jetzt schon deutlich - und auch an den oft leergefegten Regalen der Pflanzenabteilung im Baumarkt. Das Beet unter dem Gum Tree vor meinem Büro brauchte dringend eine Generalüberholung. Und so haben nicht nur 10 schöne Natursteine dort ihr Zuhause gefunden, sondern auch ein paar neue Pflanzen.
Die Bromelien mussten Platz machen und sich ein bisschen näher an den Stamm zurück ziehen. An dem frei gewordenen Platz stehen jetzt 4 Strelizien (Birds of Paradise), eine große und drei kleinere. Mal sehen, mit welchem Tempo sich deren Wachstum gestaltet, angeblich geht das hier mit Beginn des Frühjahrs noch schneller als ohnehin. Ich bin gespannt und freue mich schon auf die Blüten.
Die kleine rote Chinesische Laterne hat auch genug Platz, um sich voll zu entfalten. Wie schnell die wächst, weiß ich nicht - aber wie groß sie ungefähr wird, das hab ich schon ersehen und mich dran erfreut. Hoffentlich wird dies hier ebenso ein Schmuckstück wie die orange Variante, die ich vor ein paar Wochen in Mount Nebo fotografiert habe.
In die Töpfe, in denen bis heute nachmittag die beiden Hibiskus-Pflanzen aus dem Hibiskus-Paradies standen, sind 2 Azaleen eingezogen. Damit sie nicht bei plötzlich einsetzender Hitze anfangen zu dursten, habe ich ein Bewässerungssystem aus Wasserflasche und Baumwolldocht angeschlossen. Wolln doch mal sehen, ob das so wirkt, wie ich mir das vorstelle. Dann kann auch nichts passieren, wenn ich mal das wässern vergessen sollte. Die Hibisken stehen jetzt gegenüber dieses Beetes am Rand des Driveways. Da haben sie Platz zum wachsen und die hoffentlich herrlichen großen Blüten kommen super zur Geltung, weil nichts anderes den Blick ablenkt (Foto folgt).
Sieht doch ganz schnucklig aus, was sich dem Auge des Betrachters nun präsentiert. Nicht wahr?
Ein paar letzte genüssliche Fotos, bevor die Nachmittagssonne hinter den Bäumen verschwindet ...