4 Polyester-Nicki-Decken, 1 "Laken" und 1 Tagesdecke konnten nicht verhindern, dass wir in der vergangenen Nacht ziemlich gebibbert haben und es elend lange dauert, bis unsere Füße warm wurden. Ich glaub, das letzte Mal haben wir so gefroren, als wir noch auf den Mittelaltermärkten in unserm Zelt genächtigt haben... Aber kaum war die Sonne raus, wurde es warm - zumindest solange man sich nicht im Schatten aufhielt. Und so deckten wir zuversichtlich unseren Frühstückstisch auf der Veranda in der Morgensonne. Dauerte garnicht lange, waren auch die Kookaburras wieder zur Stelle. Und - diesmal war Simon derjenige, dem einer der frechen Gesellen den Toast klauen wollte. Natürlich wartete der Frechdachs, bis Simon Butter drauf gestrichen hatte. Ohne ist es ja zu trocken... Simon konnte grade noch schützend seine Hand über den Teller halten - sonst wär die Scheibe Brot wohl in einem fremden Magen gelandet.





Bevor wir aber endgültig in Richtung Campingplatz fuhren, musste noch ein Pyjama her - für die nächste kalte Nacht im Bungalow. Ob das Teil eher für die Optik ist oder wirklich warm hält, werde ich sehen. Es ist recht dünn, aber ich bin froh, überhaupt sowas wie einen Schlafanzug gefunden zu haben... in einer "Normalgröße". Irgendwie ist XXL in der Nähe zu Asien nicht das, was es in Europa ist *grins*. Achja - und im Untergrund des Queen Victoria Buildings haben wir bei dem deutschen Bäcker noch schnell ein halbes "Lüneburger" eingesackt. Das sieht genauso aus wie in Deutschland ... und wir konnten locker in Deutsch bestellen und bezahlen. Also wirds wohl auch endlich mal wieder lecker schmecken (hatte ich erwähnt, dass ich eh kein Weißbrot-Fan bin und dieses Labber-Toast inzwischen irgendwie nicht mehr sehen kann? Sobald mir n anständiger Brotback-Automat unter die Finger kommt...!!!)