Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an.
Kurt Tucholsky, 09.01.1890 - 21.12.1935, dt. Schriftsteller

Samstag, 31. Dezember 2011

Am 28.12. trafen wir uns mit Hans und Meg in Brisbane zum nachweihnachtlichen Grillen.Da die beiden über Weihnachten arbeiten mußten, fanden wir jetzt erst Zeit für einen gemeinsamen Nachmittag. Hans hatte einen schönen BBQ Platz in Kangaroo Point ausgewählt.
Die Kletterfelsen entlang des Flußes sind sehr beliebt und der Park gut besucht, aber dennoch schön ruhig.
Am anderen Ufer präsentieren sich die Skyline der Restaurant- und Geschäftsmeile von Brisbane sowie links daneben der Botanische Garten mit seinem Mangroven Boardwalk.
Pascal hat sich zu einem BBQ Koch gemausert, der alles perfekt im Griff hat. Das Essen war wieder vorzüglich.


Gegen Abend wird es am Kletterfelsen "voll".


Die Lichter gehen an ...  es wird romantisch.
Viel zu schnell verflog die Zeit, ewig bleiben konnten wir nicht, am nächsten Morgen musste ich früh aus den Federn.
Batida verschnaschte mit Genuß die Hundegrüße aus Perth ...
Und wir verziehen uns jetzt zu einem gemütlichen Nachtmahl auf unsere neu ausgeleuchtete Terrasse, genießen unser letztes Abendessen in diesem Jahr, ein Gläßchen Wein und die Ruhe in dieser letzten Nacht des Jahres.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Dienstag, 6. Dezember 2011

Ja, was denn nu? Fruehling - nee, inzwischen sogar seit 6 Tagen Sommer haben wir ja hier ... und nu?

Freitag, 2. Dezember 2011

Heute ein paar Fotos aus der Kategorie "Netter Arbeitsplatz"... und ein augenscheinlicher Grund, weshalb ich meinen Job dermaßen mag.
Ich war heute im "Scenic Rim" unterwegs, einer wunderschönen Landschaft, die sich im westlichen Hinterland von Brisbane in Richtung Toowoomba und Warwick erstreckt. Diese Gegend ist einfach traumhaft und ich hatte bis jetzt immer tolles Wetter, wenn ich in diese Richtung musste - oder sollte ich besser sagen "durfte". Das heutige Ziel war Boonah und was mich nach einer entspannten, genüßlichen Fahrt durchs Land am Haupt-Kreisel im Örtchen erwartete, war schon beeindruckend.
Eine riesige metallene Statue eines Clydesdale. Wow, was für ein Prachtexemplar. Also schnell die Arbeit erledigen und dann rein ins Vergnügen. Es war ja sowieso Zeit für die Mittagspause.
Dieses Monument wurde zu Ehren des Clydesdale im Jahr 2005 enthüllt und soll diese tolle Pferderasse ehren, die vor über hundert Jahren aus dieser Region nicht weg zu denken gewesen wäre. Mitte des letzten Jahrhunderts war der Bestand allerdings bedroht, Maschinen und Autos hatten die Pferde fast vollständig in allen Einsatzgebieten verdrängt.
Einer Handvoll Leute gelang es, dem kleinen Bestand durch gezielte Zucht das Überleben zu sichern und dieses Monument steht somit nicht nur für diese Pferde selbst, sondern auch für deren Züchter und Halter in dieser Region.


Ich konnte mich kaum satt sehen, aber irgendwann ist jede Mittagspause mal zu Ende. Also ging es denselben Weg wieder zurück nach Brisbane, durch wunderschöne Landschaften,
vorbei an Farmen
und den von mir so geliebten Farmhäusern.
Und überall findet man auch noch funktionierende Wasserräder. Dieser Tag war trotz Arbeit mal wieder ein Stückchen Urlaub für Augen und Seele.

Montag, 28. November 2011

Da war doch was ... wir wuenschen allen eine frohe Adventszeit (auch wenn wir das irgendwie gar nicht mehr auf den Schirm kriegen - kein Wunder bei Temperaturen und Luftfeuchtigkeit wie in den Magdeburger Gewaechshaeusern)

Sonntag, 20. November 2011

So kann das ja nichts werden mit dem Wochenend-Schönheitsschlaf! Gegen halb 6 heute früh - jaaaa, auch hier ist Sonntag, da schlafen wir gern schon mal bis 7 oder so - polterte es ohrenbetäubend direkt am Schlafzimmerfenster und wir saßen senkrecht im Bett. Wer oder Was wollte denn da mit Gewalt rein?! ... Ein Känguruh!
Wir öffneten ihm das Gartentürchen zur Freiheit, aber das war wohl nicht gut genug. Zu dritt versuchten wir, es in die Richtung zu "treiben". Immer schön vorsichtig, das Tierchen gehörte doch schon zur Kategorie "ich geb dir mal ohne Anstrengung einen Kuss" (also größenmäßig, wenn es sich aufrichtete) und die langen Krallen habens ja auch in sich. Doch treiben ließ sich das Roo nicht wirklich. Statt die offen stehende Tür zu nutzen, ging es ab durch die Mitte - direkt auf uns zu und mit einem Affenzahn zurück in die Hühnerecke ...
Die Frage, wie es denn in unseren eingezäunten Backyard kam, erübrigte sich, als wir sahen, welchen Weg es dann RAUS nahm. Einmal mit graziösier Eleganz einen etwas kräftigeren Sprung und hopp, wars übern 1,20 m Zaun in Nachbars Garten im Unterholz verschwunden ...
Und ich bin grade doch etwas beeindruckt, was meine Handykamera für super Bewegungsfotos macht. Sie war offensichtlich sehr viel munterer als ich ;-).

Samstag, 12. November 2011

Wir haben lieben Besuch im Haus. Ein Grund, mal wieder zum Essen abends aus zu gehen. Dieses Mal ist Spinnakers unser Ziel. Gleich um die Ecke sozusagen, auf dem Weg nach Bribie Island gelegen. Und uns in sehr guter Erinnerung mit tollen Menüs.
Der Blick auf den kleinen Hafen mit aufgehendem Vollmond ließ die Wartezeit auf das Abendessen schnell vergehen.
Heute stand der Fleischer in Caloundra auf dem Plan und nach dem Melanie dort mit ihren Begeisterungsausbrüchen über das Angebot die Belegschaft erheitert und erfreut hat - und wir mit angemessenen Einkäufen dem Ganzen die Krone aufgesetzt hatten - brauchten wir eine Abkühlung. Also auf zum Kings Beach.
Wir verpürten bei so viel frischer Luft doch wieder ein leichtes Hüngerchen und kehrten in ein Restaurant direkt am Wasser ein. Das Essen war super lecker und wir genossen die angenehme Meeresbrise und den Blick über das Wasser rüber nach Bribie Island.
Nun gibt es BBQ, nach dem wir uns nachmittags in unserm 30°C warmen Pool vor dem "kalten" Wind in Sicherheit brachten und dort die heutige "Wine Time" einleuteten.
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Donnerstag, 3. November 2011

Frühlings- und Jacaranda-Bilder für Mamilein und Papilein ... und alle, die diese Bäume ebenso gern mögen.


Sonntag, 30. Oktober 2011

Batsi faengt an, die Ausfluege auf der Ladeflaeche zu geniessen ... 80 km/h und die Nase hoch im Wind statt wie sonst sich im Windschatten verkriechend, bis man weniger als 50 faehrt.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Des Nachts in unserem Garten ... wollt Ihr mal rein hören? Klick (und dann unter der Überschrift einfach auf den Wiedergabepfeil klicken.). Wir haben einen (? oder mehrere?) Tawny Frogmouth im Garten. Es ist ein nachtaktiver Vogel, der nicht zu den Eulen gehört, sondern sich überwiegend von Insekten ernährt. Er sieht nicht nur lustig aus, sondern hört sich auch ebenso ungewöhnlich an ... Augen schließen und schon sitzt Ihr bei uns auf der Terrasse, abends kurz nach 8 ;-)))



Am Freitag ein beruflicher Kurz-Ausflug an die Gold Coast: Nicht alle Hotelbunker sind häßlich, es gibt auch Schmuckstücke.
Mittagspause am Strand von Broadbeach. Es ist ziemlich leer, das mag daran liegen, dass bereits die Aufwärmrunden für das "Gold Coast 600" Motorrennen laufen, in dessen damit zusammen hängende Straßensperrungen ich prompt hinein geriet. Die "Umleitungen" liefen allerdings parallel zur Rennstrecke durch die Stadt und so konnte ich nicht nur den ohrenbetäubenden Lärm "geniessen", sondern durch die spärlich verhängten Zäune auch einige Blicke auf die vorbeirasenden Flitzer erhaschen, während ich im Stau stand. Und das ohne Eintritt zu bezahlen - na, wenn das nichts ist ;-)))
Zurück zur Ruhe am Strand ... rechter Hand ein paar Sonnenanbeter,
linker Hand kaum eine Menschenseele, mit den Wolkenkratzern von Surfers Paradise im Hintergrund.
und gerade aus noch leerer.
Auch die Gold Coast hat ein dauerhaft installiertes Riesenrad, wenn es auch nicht ganz so gross ist wie das in South Bank in Brissi.
Und dann wäre da noch der Weihnachtsladen, ganz jährig geöffnet, für alle, die absolut nicht die Nase voll bekommen können.
Im Schaufenster ein Wettrennen besonderer Art: Süd gegen Nord oder Känguruhs gegen Rentiere.
Plattenbauten sind auch in Australien eine gängige Baumethode für größere Gebäude ;-)
Auf dem Heimweg heute nachmittag gab es enorme Qualmbelästigung auf der Autobahn am Flughafen. In den Wetlands hatte sich wieder mal ein Feuerchen entzündet, und die Feuerwehr ließ es kontrolliert brennen.