Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an.
Kurt Tucholsky, 09.01.1890 - 21.12.1935, dt. Schriftsteller

Samstag, 6. Dezember 2008

Hallo, Ihr Lieben, wir wünschen Euch einen fleißigen Nikolausi ... und Durchhaltevermögen für die verrückte Vorweihnachtszeit. Nur noch 18 Tage, dann habt Ihrs geschafft und wenn das 5. Lichtlein brennt, habt Ihr Weihnachten verpennt ;-)

Heute war es wie die letzten Tage ein bisschen warm (30° - a
ber immerhin hatten wir ja am 01.12. Sommeranfang!), und pünktlich stellte sich gegen Abend wieder das Abkühlungs-Gewitter ein, was hier im Moment schon fast zur Tagesordnung gehört. Uns störts nicht wirklich, denn a) brauchen wir ja den Regen, damit die Dämme endlich wieder ein ordentliches Level erreichen, b) brauch ich dann nicht den Garten zu wässern, was ja wiederum meinem Wasserverbrauch (bzw. dem Sparen) zu Gute kommt und c) kühlt es sich dann ein bisschen ab, so dass während der Nächte eine leichte herrlich duftende Brise durchs Haus streift und unsere Träume versüßt.

Während die kleinen Drosselstelzen (Magpie-lark, etwa so groß wie deutsche Amseln, aber bei weitem lauter) im Garten nach Futter für ihren Nachwuchs suchten ...

hatte Pascal sich einen Virus zugezogen --> den "Harka"-Virus. Na, ich hab mich schon gefragt, wie lang es wohl dauern wird, bis auch er sich diese 6 Teile der "Söhne der großen Bärin" reinzieht.
Das ist einer der kleinen Geckos, die rund ums Haus dafür sorgen, dass wir von Mozzies (Mücken) und anderem Insekten-Getier verschont bleiben. Wir hüten sie wie unsere Augäpfel, und einer hat wohl offensichtlich ein Schlupfloch gefunden - denn er saß in der Küche an der Wand, als das abendliche Gewitter in vollem Gang war. Als wir ihn fangen und in die Freiheit setzen wollten, hat er sich hinter den Kühlschrank geflüchtet. Äh...ja. Also mit dem Tempo dieser kleinen Echsen können wir nicht mithalten. Folglich müssen wir schauen, ob er allein wieder den Weg nach draussen finden, denn hier drin wird er nicht allzuviel zu fressen finden.Ich hab bei dem heutigen Gewitter mal ein bisschen mit dem Fotoapparat gefilmt. Ja, Kamera wär auch gegangen, aber ich wollte testen, was bei dem Apparat dann für eine Qualität zu erwarten ist. Garnicht mal so schlecht - selbst die Tonqualität bringt den Lärm des Donners ziemlich gut rüber. Wenn Ihr Lust habt, schaut Euch das Video an - aber erwartet nichts Weltbewegendes, es ist wirklich nur ein Unwetter ;-), kein Kino-Film ... --- und das Grummeln im Hintergrund ist der Lärm vom Donner. Hilfreich wäre es also, die Lautsprecher einzuschalten und in der Filmleiste die Lautstärke ebenfalls zu regulieren, damits wirkt ;-) Wer bis zum Ende des Films durchhält, bekommt nicht etwa nur ein schwarzes Bild zu sehen, sondern kann das Lichtspiel der Blitze am düsteren Abendhimmel beobachten ...