Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an.
Kurt Tucholsky, 09.01.1890 - 21.12.1935, dt. Schriftsteller

Montag, 26. Oktober 2009

Es regnet. Hurra ... wir brauchen es so. Viel mehr die Natur braucht es so dringend! Und obwohl es erst den Anschein hatte, dass die Regen- und Gewitterfront wieder ohne kostbares Nass an uns vorbei zieht (es war den ganzen Tag stürmisch und bewölkt, aber mehr auch nicht), öffneten sich nach Einbruch der Dunkelheit dann doch die Schleusen und es regnet nun seit 1,5 Stunden richtig schön, teils sanft, teils heftig. So sieht das dann aus, wenn es etwas "heftiger" wird und unsere Dachrinnen es nicht mehr schaffen, das Wasser aufzufangen und in den Fallrohren abfließen zu lassen.
Das dazu gehörige Gewitter beschert mir unter dessen einen Schatten, der mir nicht von der Seite weicht und am liebsten "auf den Arm" krabbeln würde: Batida. Der sicherste Platz ist für sie unter meinem Schreibtisch, zu meinen Füßen ... also ob es da nicht schon eng genug wäre. Hätte ich nen Rock an, würde sie sich vermutlich darunter verkriechen, so er denn lang genug wäre (so wie auf den Mittelaltermärkten, wenn es ihr zu laut oder unheimlich wurde). Tja, da man mit nem Hund auf dem Arm schlecht Abendessen kochen kann (jedenfalls in Batsis Größe), muss sie da durch. ...

Und zur Feier des Tages - das Buch ist fertig, hipp hipp hurra - habe ich die im Juni eingereiste Schachtel Halorenkugeln geöffnet und mir eine von diesen Verführungen gegönnt. Immer schön sparsam sein, man weiß ja nie, wann es Nachschub gibt, nicht wahr?! Dazu ein Gläschen Weißwein ... hm. Nun kann ich endlich mal wieder an was anderes denken. Hach, ist das herrlich.

PS: Es ist halb 10 abends. In den letzten 2 Stunden fielen 90 mm Regen. Mal sehen, was uns die Nacht noch beschert. Der Pool ist jedenfalls wieder gut aufgefüllt ;-)