Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an.
Kurt Tucholsky, 09.01.1890 - 21.12.1935, dt. Schriftsteller

Sonntag, 31. Mai 2009

Wie beschäftigt man pubertierende Teenager am Wochenende, ohne selbst aktiv werden zu müssen? Man läd Freunde ein, die selbst Kinder in dem Alter haben und überlässt diese dann sich selbst. Wunderbar - die 4 Jungs (11, 12, 13, 14) hatten sofort nach der Ankunft die Idee, doch mal eben "zum Beach zu gucken". Stunden später kamen sie kurz zum "Futter fassen", dann waren sie wieder verschwunden - und wir Erwachsenen hatten gegen 15 Uhr das dringende Bedürfnis, doch mal nachzuschauen, was die Jugend denn den ganzen Tag da "unten" trieb (man weiß ja nie :-) ).

Und was sahen unsere erstaunten Augen? Traute Gemeinsamkeit beim Sandburgen bauen (Achtung: Alter steht oben!!!) und fischen mit gefundenener Angelsehne, Haken und daraus selbst gebauter Angel ... allerdings ohne Anglerglück ... Erst als es dunkel wurde und wir schon längst wieder im Garten saßen, fanden die Jungs den Weg nach Hause. Das nenn ich doch mal einen entspannten Nachmittag ;-))) Lieben Dank an Silke, Andreas, Astrid und Reiner! Wir sehen uns nächste Woche *freu* ...

Die Kite-Surfer zu beobachten, machte schon Spaß. Vor allem bei dem recht frischen Wind reichte schon die Vorstellung, sich in dieses (wenn auch nicht kalte) Nass begeben zu müssen, um solche Sportarten zu betreiben ... nee, danke.
Schien aber nicht sooo anstrengend zu sein. Immerhin einhändig ...
... und das bei dem doch recht heftigen Wind und "gefährlicher" See. (So sieht das aus, wenn Flut ist.)
Zum Abschied noch ein kleines Schwätzen ... wobei dann das Geheimnis um die Wassertiefe unter dem Surfboard gelöst wurde. War also dann doch nicht ganz so gefährlich, aber trotzdem nass und bestimmt auch ein bisschen frisch.