Ostern 2009 in Beachmere - wir wollten uns eigentlich einen schönen entspannten Ostermontag im Garten machen. Bis Sonntag war das Wetter (zumindest tagsüber) noch herrlich, es regnete "nur" nachts. Montag früh, sozusagen pünktlich in Erwartung unserer ersten Gäste in unserem neuen Zuhause, begann es erst langsam, dann intensiv zu regnen. Wir hatten unseren Garten ja nun schon einmal unter Wasser erlebt, seit wir hier wohnen. Und wissen, dass es eigentlich ziemlich schnell wieder abfließt, wenn der Regen erst mal wieder nachgelassen hat. Und an sich freuen wir uns ja auch über jeden Tropfen Regen, der über australischem Boden runter kommt. Aber irgendwann ist dann auch mal gut, zumal wir inzwischen angeblich Trockenzeit haben müssten und auch die Wassermengen nicht unbedingt dem entsprechen, was wir von der Nordhalbkugel kennen. Alt Eingesessene bestätigten uns in der letzten Zeit mehrfach, dass DAS nicht mehr normal sei (sowohl mengen- als auch zeitraummäßig) für diese Region ... nun ja, aber was ist schon normal, vor allem beim Wetter???
Aber ändern kann man es sowieso nicht, als macht man das Beste aus der Situation und freut sich in erster Linie, dass man wieder einmal NICHT GIESSEN muss ;-)
Aber ändern kann man es sowieso nicht, als macht man das Beste aus der Situation und freut sich in erster Linie, dass man wieder einmal NICHT GIESSEN muss ;-)










Als die Sonne auf ging, sah die Welt schon wieder anders aus. Es hatte in den Morgenstunden aufgehört zu regnen und jetzt musste "nur noch" das Wasser aus unserm Garten abfließen ;-) Bis ins Haus hatte es es zum Glück wieder nicht geschafft. Wir haben doch ein ziemlich sicheres Flecken Land erwischt, so im Nachhinein betrachtet. In den Nachrichten zeigten Luftaufnahmen, dass Beachmere und Umgebung einer Seenlandschaft glich (und teils noch gleicht), zumal der Caboolture River ja bei uns ins Meer mündet und seine Wassermassen eben auch auf den zu uns führenden Straßen verteilt hatte. Glück hatten wir zudem, da es weiter nördlich die Sunshine Coast hoch, vor allem im Hinterland, noch viel mehr Wasser von oben gegeben hatte. Beachmere hatte es sogar in die Nachrichten geschafft mit seinen Überflutungen - ich bin mir allerdings sicher, dass die betroffenen Leute das nicht unbedingt toll finden.
Nun gut. Wir holten den "Osterfeiertag" nach, machten erst einen ausführlichen Spaziergang mit den Hunden im Watten-Meer und frühstückten in schwarz-rot-gold draussen auf der Terrasse, einen Wassergarten vor unserer Nase.
Dann gings an den Pool ... und wir hatten ja was nachzuholen. Deshalb: morgens um 11 in Australien - ein Gläschen Weißwein. Fröhliche Ostern!!! (keine Bange, das ist nicht normal bei uns ;-))) ).
Pascal genoss den Vormittag im Pool ...







3 Kommentare:
Vielen lieben Dank fuer die schoenen Tage und das leckere essen!!! Mir hat's superviel Spass gemacht, Hera will jetzt ein Pool, Quentin einen Hahn und Stormy glaubt er waere ein grosser weisser krachmachender Vogel. ;-)
Ich bin gerade so nach Hause gekommen, die Wassermassen waren unfassbar und ich hab einige Zeit in den wet tropics verbracht. Danke noch mal von uns allen!
Der Hahn für Quen ist leicht ... und billig. Stormy ... braucht dann wohl irgendwann mal ne Couch - oder nen Kakadu als Frau ... und Hera, ja das könnte teuer werden ;-)
Freu mich schon drauf, demnächst mal den Pub in Dayboro mit dir unsicher zu machen. Wolln doch mal sehen, ob die Australier auch in freier Wildbahn linedancen können...
Na so wet war es denn doch nicht bei uns an Ostern.
Allerdings bei soviel Regenmachern auf einem Fleck kann es ja bald nicht anders bei Euch sein, als Wasser von oben.
Wir waren zwar fast nur auf dem Balkon oder zwischen Kisten auspacken und Besuch haben. Auch ein kleines Stück spazieren.
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