Cumquats ...
sind so eine Art Mini-Orangen. Vor ein paar Tagen frisch im Garten einer lieben Freundin in Wamuran gepflückt, stand nun endlich die Verarbeitung an. Etwas mehr als 1 kg ist das hier (man solls nicht glauben):
Die Suche nach einem Rezept für Marmelade war ziemlich schnell von Erfolg gekrönt - im Internet natürlich. Und nach Anweisung wurden die bis zu daumengroßen Früchte erst gewaschen, dann entstielt, sofern notwendig, quer halbiert (nicht längs!!!) und von den Kernen befreit, da die Marmelade sonst bitter schmeckt (heißt es). Hm.
Dann hab ich zum Pürierstab gegriffen und ungefähr 10 min lang erfolgreich verhindert, dass Simon vom Fernsehprogramm auch nur ein einziges Wort verstanden hat. ;-))) Am Ende der Übung wurde der Mixer gefährlich warm in meiner Hand, ist wohl nicht für so widerstandfähige Nahrung gedacht. Aber keine Bange, er (der Mixer) hats überlebt (Simon auch *grins*). 1kg Zucker auf die Pampe, kräftig durchrühren und bis morgen ruhen lassen, damit sich schön Saft bilden kann. Dann mach ich dem Cumquatmark Feuer unterm Hintern und zu guter Letzt wirds in kleine Gläschen gesperrt. Garantiert GLUTENFREI! Hoffe, es schmeckt so, wie es duftet ... weihnachtlich. Hmmmmmm. Passt zu den aktuellen Nachttemperaturen hier. Perfekt.
3 Kommentare:
Das passt ja, ich bringe dann noch Nadelbaum-Gelee mit. Gibt schon viel Schönes was auf der Hüfte landen kann.
Also DAS möchte ich wirklich gern probieren. Und auf der Hüfte kanns ja landen, wir sorgen dann schon dafür, dass es in der Sonne schmilzt ;-)
Huhu nach Reform :) Nadelbaumgelee macht mich jetzt ja auch neugierig, (nicht nur das, aber das besonders ;) ) Darf ich davon bitte auch mal kosten???? Schickt ihr mir ein Löffelchen voll ;) Und die Cumquatmarmelade klingt auch soooo lecker!!!
Zahn- Tropfende Grüsse in den Norden und noch weiter nördlicheren Norden :)
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