Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an. Kurt Tucholsky, 09.01.1890 - 21.12.1935, dt. Schriftsteller
Montag, 29. Juni 2009
Heute zog es uns nach Bribie Island. Wir wollten entspannen, Wärme und Sonne tanken und die Jungs verlangten nach Strand und Baden. Bitte schön ... ;-)
Natürlich war Batida mit von der Partie. Und genoß den Beach wie immer. Sie wird auch immer mutiger, heute war es ihr schnurz, ob da eine Welle im Anmarsch war, sie war viel eher sauer, weil Marc und Pascal mit ihrem geliebten neuen Spielzeug im eher tiefen Wasser ausserhalb ihrer Reichweite spielten. Zum Glück hatten sie irgendwann ein Einsehen mit der armen Maus ... Während Jantje wieder auf Muschelsuche war. Nun gut, der Platz im Koffer, den die Mitbringsel eingenommen hatten, ist ja jetzt frei.
Pure Lebensfreude bahnt sich den Weg, als Marc in Richtung Wasser hopste. Irgendwie gibt es Fotos von ihm, die sich seid Jahren nicht verändert haben - dabei ist das hier brandaktuell *grins*.
Die beiden waren WIRKLICH im Wasser. Naja, wer kann schon was gegen ein gepflegtes Bad im Winter einwenden. Soll ja gesund sein ;-)
Nachdem sowohl die Jungs als auch Batida genug Wasser geschluckt hatten, verzogen wir uns auf die Kanal-Seite der Insel mit Blick aufs Festland, suchten uns ein gemütliches, ruhiges Picknickplätzchen ...
... und Simon heizte den Grill an. Hm, das duftete!
Es war Montag, es war leer im Park und die Sonne bewegte sich unablässig gen Horizont. Gegen 4 Uhr war das Essen fertig.
Pelikane fanden sich ein und zogen ihre Bahnen in Ufernähe.
Uns wurde es ziemlich frisch, deshalb genossen wir noch ein paar letzte Augenblicke die spätnachmittägliche, nicht mehr wirklich wärmende Sonne und räumten dann das Feld.
So ganz ohne schmückendes Grün im Bild wirken die Glasshouse Mountains ziemlich eisig, oder?
So herrlich sieht ein Sonnenuntergang im Süd-Queensland-Winter aus, wenn zwischen den Tag- und Nachttemperaturen bis zu 20°C Unterschied liegen. Wir spürten, dass es sehr schnell kälter wurde, je mehr sich die Sonne dem Horizont näherte - und konnten gegen 5 zu Hause die Heizung anwerfen, nachdem eine heiße Dusche unsere frostigen Glieder aufgetaut hatte.
Es war ein wunderschöner Tag, entspannend und trotzdem auch anstrengend (noch immer wegen der Zeitumstellung) für Marc. Er krabbelte schon kurz vor 8 freiwillig in sein Bett. Na, dann ist er wenigstens fit für morgen.
1 Kommentar:
Schoene Bilder presentierst du uns da.
Noch viele froehliche Stunden mit Euerm Besuch.
Lg aus dem sonnigen (gewittrigen) Remstal
Kommentar veröffentlichen