30.12.2009
Am nächsten Morgen weckten uns unzählige Rainbow Lorikeets
Am nächsten Morgen weckten uns unzählige Rainbow Lorikeets
und irgendein Hühnergetier (keine Ahnung, was DAS war, ich versuche, es raus zu kriegen)
mit einem fürchterlichen Spektakel - allerdings zu "normalen" Frühstückszeiten gegen 7 Uhr. War also gerade noch erträglich ;-) Der Campingplatz vermittelte irgendwie den Eindruck eines "gehobenen" Goldgräber-Camps, aber nichts anderes wird ja hier in der Umgebung von den Touris (und Einheimischen!!!) betrieben: die Suche nach Edelsteinen, für die man natürlich eine Genehmigung braucht und die man aussschließlich mit Hand-Werkzeugen, ohne größere Hilfsmittel, betreiben darf.
Man saß (bzw. sitzt) hier wirklich mitten drin - in den Edelsteinfeldern ebenso wie in der Natur bzw. im Landleben.
Wir hielten uns hier 3 Nächte auf - und die dazu gehörigen Tage natürlich ;-) Simon und Pascal schürften und schürften, beobachtet von unzähligen Vögeln, Kühen und DROMEDAREN (die gibts nur auf dem Video, da Simon die Videokamera mit hatte, während ich auf die Männerarbeit verzichtete und zusammen mit Batis und meinem Fotoapparat das Kaff unsicher machte). Das ist Pascals Ausbeute ...
und das hier Simons ...
Werte? Klar sind wir steinreich geworden. STEINreich ;-) und an erster Stelle stand der Spaß. Den hatten wir alle, das steht fest. Am Silvester-Abend beschloß Simon: "Heute bleibt die Küche kalt, wir gehen in den Wiener Wald." Das war das leckere Ergebnis. Simon und Pascal genossen jeder einen fetten Burger mit einer "kleinen" Portion Pommes (ist wirklich die kleine Portion für 2 Dollar!), ich hatte mir einen Sea-Food-Basket bestellt. Gibts ja so selten an der Küste, sowas ißt man also in den Highlands ;-)
Happy new year ...! So früh waren wir Silvester schon lange nicht mehr im Bett. Der Campingplatz war fast leer, und die paar anderen Camper waren alle spätestens halb 9 in ihren Zelten verschwunden. Niemand feierter hier rein - was für ein entspannter Silvester-Abend. Als ich am nächsten Morgen zum Duschen ging und einer Camperin ein frohes neues Jahr wünschte, schaute diese mich verwundert an, so als müsse sie überlegen, welchen Tag wir haben. Das "good morning" schaffte sie aber gerade so. :-)
5 Kommentare:
Das ist ein Pearl Guinea Fowl (frag mich nicht, wie die auf deutsch heissen). Die kommen aus Africa. Werden oft gehalten, um kleine Schlangen fern zu halten.
Die Ausbeute ist schwer zu erkennen. Saphire oder Opale? Ich habe auch noch einen Opal, den ich mal gefunden habe. Wollte gerne eine Uhr draus machen - irgendwann mal.
Sieht nach einem fast noch ruhigeren Sylvester aus als wir es hatten. Lol!
Sage ich doch, das sind Perlhühner und stammen ursprünglich aus Afrika.
LG aus dem 25 cm hoch verschneiten Magdeburg von Gritli & Co
Ja, haste gesagt. Ich hatte ja auf dem Campingplatz auch den Verdacht, aber ne Freundin hier aus der Strasse meinte, das koennte auch ne Truthahnart sein, weil die so komische Koepfe haben und so einen Radau gemacht haben.
Nun haben wir das geklaert und wissen: DIESE Huehner ziehen NICHT bei uns ein. Zu laut ... :-)
Liebe Gruesse aus dem verregneten und angenehm temperierten Ost-Australien
Baunoks hatten mal ein Paar. Josef wusste, dass er beide gleichzeitig schlachten muss, aber eins entwischte und schrie die ganze Nacht vor Kummer. Niemand auf der Tanya konnte schlafen vor Mitgefühl.Josef konnte es am Morgen einfangen, aber geschmeckt haben sie dann nicht so richtig ;-(
LG von Gritli & Co
Oh mein Gott. Da ich den Lärm der Tierchen jetzt kenne, kann ich mir das Theater und den "Genuss", der ja dann quasi praktisch nicht vorhanden war, gut vorstellen.
Ich mag die Hühnereier. Aber ob ich die Tierchen als Schlachtvieh nutze, wage ich zu bezweifeln. Bei dem Schwein vor Jahrzehnten gings grad noch so, aber auch nur, weil nicht ICH diejenige war, die es täglich versorgt hat. Vorsorglich und wohl wissend, dass es sonst wohl eher an Altersschwäche gestorben wäre.
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